Wahlprogramm 2023

Liebe Osdorferinnen und Osdorfer!

Am 14. Mai 2023 sind Kommunalwahlen.
Es wird eine neue Gemeindevertretung für Osdorf gewählt. Unser Osdorf – und das ist nicht nur der Ortskern, sondern das sind auch Gut Augustenhof, Austerlitz, Borghorst, Borghorsterhütten und Stubbendorf – ist in den letzten Jahren gewachsen, so dass sich die Gemeindevertretung aus mindestens 17 Gemeindevertreter*innen zusammensetzen wird.

Damit Osdorf vor dem Hintergrund der Herausforderungen der nächsten Jahre weiter stark aufgestellt ist, ist es wichtig, dass solidarisch und nachhaltig gedacht und gehandelt wird. Osdorf soll ein Dorf bleiben, in dem alle Altersgruppen, ob jung oder alt, alteingesessen oder zugezogen, gerne zusammenleben und sich zuhause fühlen.
Alle Menschen sollen mitbestimmen und mitgestalten dürfen.

Mit Helge Kohrt als unserem Bürgermeister haben wir in den letzten 5 Jahren viel erreicht:

  • Der Bürgerpark wurde fertig gestellt.
  • In der Waldenburger Straße entstehen 52 bezahlbare Mietwohnungen
  • Das Grundstück in der Gettorfer Str. 1 konnte erworben werden, damit sich Osdorf infrastrukturell weiter entwickeln kann
  • Wie versprochen, gibt es an mehreren Stellen im Ort freies WLAN.
  • Die Renaturierung der Au nahm Gestalt an und führte zu schönen Plätzen, um gern in der Natur zu verweilen.
  • Die Elektrifizierung der Mobilität erhielt Einzug in Osdorf. Mit 3 Ladesäulen für E-Autos ist Osdorf für die Zukunft gut gerüstet.
  • Es wurden über 20 Kita-Plätze bzw. Kinderbetreuungsplätze geschaffen, die Vernetzung der Kindertagespflegepersonen, KiTas und Gemeinde vorangetrieben.
  • Mit der Umgestaltung des Siedlerheims zu einer generationenübergreifenden Begegnungsstätte hat die Jugend einen Raum zur Freizeitgestaltung bekommen. Neben den Jugendlichen haben auch der Seniorenbeirat und weitere Vereine und Verbände mit der Begegnungsstätte eine neue Option für Tagungen und Veranstaltungen erhalten.

 

Fast alles, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir auch umsetzen.

In Zeiten der Krise(n) hat Helge unser Dorf zusammengehalten (z.B. BürgerService Corona, das Engagement für Geflüchtete…) und eine neue  Informationspolitik an den Tag gelegt.
Die Gemeinde kommuniziert neben den Veröffentlichungen in den Osdorfer Nachrichten jetzt auch in den sozialen Medien und auf der Homepage.

In aktueller Umsetzung befindet sich das Quartierskonzept bzw. das Sanierungsmanagement mit einer Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger.

Damit Helge – zusammen mit seinem Team aus Gemeindevertreter*innen und wählbaren Bürger*innen – seine Arbeit erfolgreich fortsetzen kann, werben wir um Deine Stimmen!

 

Soziale Politik für Osdorf – soziale Politik für Dich

 

Bild: Linda Schmidt Fotografie

Dafür steht die Osdorfer SPD!

 

Für die Kommunalwahl wurden für Osdorf drei Wahlbezirke eingerichtet, in denen etwa jeweils die gleiche Anzahl an Menschen leben.
Ihr habt drei Stimmen, mit denen Ihr unsere Kandidierenden aus eurem Wahlkreis direkt in den Gemeinderat wählen könnt. Ihr könnt also nicht wie bisher euer Kreuz bei jedem von uns machen. Unser Bürgermeister wird nicht direkt gewählt, sondern von der neuen Gemeindevertretung.
Deshalb kann Helge auch nur in einem Wahlkreis antreten.

Damit Helge wieder Bürgermeister werden kann, brauchen wir auch in den anderen beiden Wahlkreisen eure Stimme für die SPD-Kandidierenden.

Denn: Eure drei Stimmen für unsere SPD-Kandidierenden werden dafür sorgen, dass wir in der Gemeindevertretung eine eigene Mehrheit haben.
Damit werden wir sicherstellen, dass Helge erneut unser Bürgermeister wird.

 

 

 

Folgendes werden wir in den kommenden Jahren für euch bewegen:

 

Soziales

#sozialeszusammenlebeninosdorf

Dorfhelfer*in – „Gemeindeschwester 2.0“

Wir leben in Deutschland in einem Sozialstaat, in dem jeder Person, die Hilfe benötigt, finanziell unter die Arme gegriffen wird. Staatliche und gesellschaftliche Unterstützung erreichen gerade die Menschen, die hier am meisten Hilfe benötigen, oft nicht oder zu spät, weil die Hürden zu groß und Angebote nur schwer erreichbar sind. In der Praxis sehen wir, dass sich diese Bedürfnisse nicht der einen konkreten Hilfeform zuordnen lassen. Darum setzt die SPD sich für ein*e Dorfhelfer*in ein.

Obwohl Osdorf noch sehr ländlich geprägt ist, und fast „jeder jeden“ kennt, gibt es Belange bei denen Bürger*innen Unterstützung benötigen. Ein generationsübergreifendes Miteinander ist wünschenswert und soll unterstützt und gefördert werden. Aber manchmal ist eine Vertrauensperson nicht greifbar. Um diese Lücke zu schließen, wollen wir ein*e Dorfhelfer*in einsetzen. Die Dorfhelfer*in schafft die Verbindung zwischen gesundheitlicher, pflegerischer und sozialer Unterstützung.

Die Aufgaben sollen sein:

  • Stärkung der bestehenden Strukturen zur Begegnung aller Generationen und jeder Kultur (in Kooperation mit den Vereinen und Institutionen)
  • individuelle Beratung in alltäglichen Lebensfragen (z.B. Anträge zu sozialen Leistungen, Terminvereinbarungen und Hilfe bei Behördengängen etc.)
  • Soziales ehrenamtliches Netzwerk für Osdorf ausbauen
  • Hilfe zur Selbsthilfe

Für die/den Dorfhelfer*in werden wir Fördermöglichkeiten einholen.

 

FSJ-Stelle der Gemeinde

(freiwilliges soziales Jahr)

Der/die FSJler*in soll für alle Altersgruppen Angebote schaffen, die zur Stärkung der Dorfgemeinschaft beitragen. Unabhängig von dem breiten Angebot der Vereine und Verbände sollen folgende Aufgaben dazu gehören:

  • Kinder- und Jugendarbeit begleiten und regelmäßige Treffen im BAu (ehem. Siedlerheim) ermöglichen
  • weitere Freizeitangebote schaffen bzw. unterstützen, wie zum Beispiel Mutter-Kind-Treffen, Bastelworkshops etc.
  • Jahreszeitencafés und andere wiederkehrende Treffen für Jung und Alt organisieren
  • Treffen für „Alleingebliebene“
  • dem Jugend- und Seniorenbeirat in der Planung, Gestaltung und Umsetzung   von Veranstaltungen und Zusammenkünften unterstützend zur Seite stehen
  • Möglichkeiten zum Erwerb des Jugendleiterscheins organisieren

 

Ehrenamtsbüro in Zusammenarbeit mit den Vereinen

Die Arbeit der Vereine in Osdorf ist von großer Bedeutung für unser Zusammenleben. Jedoch wird es für die Vereine immer schwieriger, Menschen zu finden, die sich in ihrer Freizeit mit der Buchführung und der Mitgliederkartei beschäftigen. Wo muss welche Genehmigung für welche Veranstaltung beantragt werden und wer muss informiert werden?

Um all das zu bewältigen, wollen wir ein Ehrenamtsbüro einrichten.

Hier werden die Vereinsvorstände bei dem „Papierkram“, der neben der eigentlichen Vereinsarbeit anfällt, Unterstützung finden.

Wir wollen gemeinsam mit den Vereinen und Verbänden in einer Dorfkonferenz erarbeiten, welche Anforderungen diese Stelle haben soll.

 

Dorfgemeinschaft stärken

Osdorfs Dorfgemeinschaft ist geprägt von Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn.
Hier sollen sich alle willkommen fühlen und soll jeder gerne leben. Um die Dorfgemeinschaft weiter zu stärken und auszubauen, werden wir viele tolle Aktionen planen und umsetzen oder wieder aus dem „Winterschlaf“ holen.

Das Dorffest wird ein fester Bestandteil unseres Dorflebens, hinzu sollen in Kooperation mit den Vereinen kulturelle Veranstaltungen wie „White Nights“, Picknick-Feste, Konzerte, Flohmärkte, Laternenfeste, „Osdorf singt“ kommen, damit wir das Zusammentreffen und den Zusammenhalt der Osdorfer*innen weiter fördern.

Der Bürgerpark soll weiter belebt und als fester Veranstaltungsort etabliert werden.

Hierzu ist es auch erforderlich, ein WC-Häuschen und eine Grillhütte zu bauen.

 

Weiterführung des Spielplatz-Workshops

Für die fast 500 Kinder in Osdorf gibt es 5 Spielplätze, die dringend auf den neuesten Stand gebracht werden müssen. Und wer weiß besser, was auf einen Spielplatz gehört, als die Kinder selbst? Für die Mitgestaltung werden wir daher mit Eltern und Kindern den kreativen Spielplatz-Workshop weiterführen. Wir setzen uns dafür ein, dass im Haushalt entsprechend Geld eingeplant wird.

Belange der Kitas

In Osdorf gibt es neben der kommunalen KiTa Rappelkiste auch die „kirchliche“ Kita Pusteblume. Beide Einrichtungen erfreuen sich großer Beliebtheit und wir sind froh, dieses breite Angebot in unserer Gemeinde zu haben.

Als erste Bildungseinrichtung sollte der KiTa-Besuch kostenfrei sein. Die Gemeinde erhält hierfür jedoch keine Mittel vom Land. Aber wir werden uns weiter für einen Betreuungsschlüssel über dem vom Land festgesetzten Standard (SQKM) und für gute Arbeitsbedingungen sowie ein gutes Arbeitsklima in den Einrichtungen einsetzen.

Dies gelingt u.a. durch gutes betriebliches Gesundheitsmanagement, durch bauliche Maßnahmen im Bereich Arbeits- und Schallschutz und durch ein wertschätzendes Miteinander auf allen Ebenen.

In einem Austausch auf Augenhöhe wollen wir weiter die Anliegen und Wünsche der Eltern und Kinder hören, sehen und in unsere politischen Entscheidungen aufnehmen und einfließen lassen.

Die größte Herausforderung stellt jedoch der Fachkräftemangel dar. Daher werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass die KiTa ausbildet und FSJ-Stellen anbietet, um den jungen Erwachsenen den Weg in unsere Einrichtungen zu erleichtern.

 

Schulwald Nutzung

Für das als Schulwald bezeichnete Gelände (gegenüber der Feuerwehr) muss eine fachgerechte Bestandsaufnahme erfolgen.  Anschließend sollte er unter Einbeziehung der Kinder wieder als Lehr- und Lernort hergerichtet und nutzbar gemacht werden und neben der Schule bei Bedarf auch der Naturgruppe der Kita zur Verfügung stehen.

 

Infrastruktur / Mobilität

#sozialinfrastrukturinosdorf


Förderung der Fahrradmobilität

Wir wollen das Radwegenetz in und um Osdorf ausbauen, weiter erschließen und verbessern, damit wir an bestehende Radrouten angeschlossen werden. Damit machen wir die Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel attraktiver.

Außerdem wollen wir den Fahrradtourismus in der Region stärken!

Besonders im Fokus stehen hierbei die Strecken in/aus Borghorsterhütten kommend in Richtung Birkenmoor und aus Stubbendorf in Richtung Krusendorf.

Die Radwege müssen den heutigen Gegebenheiten entsprechend breiter dimensioniert werden, damit Gegenverkehrsbegegnungen sicher sind.

Dafür werden wir alle verfügbaren Fördermöglichkeiten des Bundes und Landes beantragen.

 

Fußwege und Straßen sanieren

Neben den Radwegen müssen die Fußwege – aber auch die Gemeindestraßen – einer Bestandsaufnahme unterzogen werden und anschließend nach Priorität und der Haushaltslage entsprechend saniert werden. Dafür werden wir jährlich einen entsprechenden Haushaltsposten bereitstellen.

Bei Arbeiten an Straßen und Wegen (am Kanalnetz, am Glasfasernetz etc.) werden diese künftig einem anlassbezogenen Sanierungscheck unterzogen.

Es gibt Fußwege in Osdorf, die zu schmal sind, um sich mit Kinderwagen, Kinderfahrrad oder Rollator zu begegnen. Damit auch diese verkehrssicher für alle werden, wollen wir Konzepte entwickeln und müssen hierbei auch über Verkehrsberuhigung nachdenken.

 

Sicherheit im Straßenverkehr

Eine geringere Geschwindigkeit verbessert nachweislich die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen und ist gut für die Umwelt! Über die Kreis- und Landesstraßen in Osdorf haben wir allerdings keine Regelungshoheit und wollen daher der Initiative 30 km/h beitreten.

 

Ganz besonders wichtig ist uns: Der Weg zur Schule muss sicher sein!

Wir werden uns weiterhin beim Kreis dafür stark machen, dass an den größten Gefahrenpunkten (Kreuzungen Noerer Straße/ Pongbarg und Weberberg/Zur Schule) sichere Querungen eingerichtet werden.

Außerdem sollte der gesamte Bereich ab der Verjüngung bei der Feuerwehr ein verkehrsberuhigter Bereich werden.

Die Belange der Feuerwehr und deren Einsatzfähigkeit müssen dabei Berücksichtigung finden.

Kreisverkehr „Alte Meierei“

Ein besonderes Anliegen ist uns der Bau des Kreisels an der „alten Meierei“ (Kreuzung Dänischenhagener/ Felmer/Gettorfer/Dänischenhagener Straße). Mit dem Erwerb der Flächen, die für einen Kreisel erforderlich sind, hat die Gemeinde eine Grundlage geschaffen. Jetzt müssen alle Argumente zusammengetragen werden, damit der Kreis und das Land als Baulastträger die Notwendigkeit erkennen und nachvollziehen können. Die Kreuzung muss sicherer für ALLE Verkehrsteilnehmenden werden.

 

Bedarfsgerechter ÖPNV

Das ÖPNV-Konzept ist gut für die Anbindung des ländlichen Raums. Jedoch macht es keinen Sinn, wenn den ganzen Tag fast leere Gelenkbusse durch Osdorf und die Umlandgemeinden fahren. Wir wollen den Kreis aktiv bei einer Bedarfsermittlung und darauf basierenden sinnvollen alternativen Möglichkeiten (z.B. kleinere Fahrzeuge, Taxi „on demand“, Entwicklung einer App zu Fahrplanungen, telefonischen Ansprechpartner) unterstützen, um die Belastung für die Straßen, das Klima und die Umwelt in und um Osdorf möglichst gering zu halten. Wir stehen für eine Pilotierung alternativer Möglichkeiten zur Verfügung, um Erfahrungen für den Kreis zu sammeln und flächendeckende Verbesserungen im Kreis und vielleicht darüber hinaus zu erreichen.

 

Gelände „Gettorfer Straße 1“ sinnvoll nutzen

Die Gemeinde hat das Gelände an der Gettorfer Straße 1 gekauft. Nun soll das Areal im bestmöglichen Interesse der Osdorfer*innen nutzbar gemacht werden.

Hierbei streben wir die Ansiedlung eines Nahversorgers sowie eine Weiterentwicklung des Gewerbegebietes an. Hierbei wird auch das Gelände an der Dänischenhagener Straße mit einbezogen.

Die Belange der ortsansässigen Gewerbetreibenden liegen uns hierbei ganz besonders am Herzen.

 

Multifunktionshalle

Überlegungen über einen Neubau der Turnhalle müssen ein Thema in der nächsten Wahlperiode sein, weil unsere Turnhalle zu klein ist. Wir stehen für die örtlichen Sportvereine und Nutzungen ein und versuchen, das Angebot an Aktivitäten zu fördern und im Ort zu behalten.

 

Ehrenmal/Ortskern Neugestaltung

Wir streben, auch mit Blick auf das anstehende 150-jährige Jubiläum der Gemeinde Osdorf im Jahre 2026, die Sanierung und zeitgemäße Gestaltung des Ortsmittelpunktes und insbesondere des Ehrenmals als ortsprägendes Element an.

Moderate Weiterentwicklung Baugebiete, bezahlbarer Wohnraum, seniorengerechtes oder betreutes Wohnen

Mit dem Start der Baumaßnahmen in der Waldenburger Str. durch das GWU wurde ein großer Schritt für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Osdorf getan. Gemeinsam mit dem GWU werden wir Konzepte für ein seniorengerechtes Wohnen (ähnlich Lindenhof/ Süderstraße in Gettorf) entwickeln. Wenn das Grundstück und das Haus zu groß werden, soll niemand mehr aus Mangel an Möglichkeiten aus Osdorf wegziehen müssen.

Wir wollen, dass Osdorf ressourcenschonend weiterwachsen kann, z.B. durch Förderung der Lücken- und Hinterlandbebauung.

Wir wollen ein intelligentes Wohnraummanagement etablieren.

 

Mehr Sitzbänke und mehr Mülleimer

Wir benötigen an den Wanderwegen und anderen schönen Plätzen im Dorf mehr Bänke und Rastplätze, die zum Verweilen einladen. Auch fehlt an der einen oder anderen Stelle im Dorf noch ein Mülleimer. Hier sind wir auch auf Hinweise der Osdorfer*innen angewiesen.

 Unterstützung unserer Feuerwehr

Die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr leisten eine unbezahlbare und wertvolle Arbeit für unsere Gemeinde und genießen unsere Hochachtung und volle Unterstützung.

Die Feuerwehr muss zwingend so ausgestattet werden, dass sie ihren Aufgaben zum Schutz der Bevölkerung nachkommen kann.

Im Rahmen der Überlegungen zur Nutzung des Grundstücks in der Gettorfer Straße 1 ziehen wir auch die Prüfung eines Neubaus des Feuerwehrgerätehauses in Betracht.


Osdorf soll digitaler werden!

#sozialindiezukunftinosdorf


Freies W-Lan im Ortskern

Zusätzlich zu den aktuell geplanten und installierten Wifi Anlagen wollen wir im gesamten Ortskern ein offenes W-Lan erschließen und bereitstellen.
Die Bereiche Hauptstraße und der Bürgerpark haben Priorität.

 

Osdorf App

Wir möchten eine App entwickeln und anbieten, die alle Informationen über unsere Gemeinde bündelt und anbietet. Hierüber könnt Ihr Meldungen über Störungen (ausgefallene Straßenbeleuchtung/Gehwegschäden usw.)  erhalten und/oder Störungen melden. Aber auch die Vereine und Institutionen werden hier eine informative Plattform finden. Diese App soll laufend an aktuelle Anforderungen angepasst werden.

 

Schule weiter digitalisieren

Die schulische Bildung ist wichtig. Daher wollen wir die Grundschule nicht nur bei baulichen Maßnahmen, sondern auch hinsichtlich der Digitalisierung für die Schüler*Innen und das Lehrpersonal gut aufstellen.

 

E-Bikes, E-Roller, mind. 2 Dörpsmobile (1 kleines Dörpsmobil und 1 Kleinbus)

Wir wollen das Car-Sharing (Dörpsmobil) weiter unterstützen. Langfristig wollen wir zwei Dörpsmobile in Osdorf: Ein Kleinfahrzeug und einen Kleinbus als „Mannschaftstransport“-Fahrzeug.

Zudem soll es möglich sein, an der Mobilitätsstation ein E-Bike oder einen E-Roller auszuleihen, damit die sogenannten „letzte Meile“ überwunden werden kann.


Umwelt und Klima

#sozialgerechteversorgungfürosdorf

 

Fernwärmeausbau ohne fossile Brennstoffe

Wie alle anderen Gemeinden und Städte ist auch Osdorf verpflichtet, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Wir nehmen diese Verpflichtung sehr ernst.

Aus diesem Grund hat die Gemeinde einen Plan zur Klimaneutralität erarbeitet – das Quartierskonzept!

Kernaussage dieses Konzeptes ist: Eine zentrale Wärmeversorgung ist in Osdorf wirtschaftlich darstellbar. Die Erschließung eines Wärmenetzes und der Bau einer Heiz-zentrale können eine Grundlage hierfür sein.

Wir wollen langfristig für alle Osdorfer*Innen eine CO² neutrale, bezahlbare und preisstabile Wärmeversorgung zu Verfügung stellen können.

In Zusammenhang mit der Wärmeerzeugung werden wir zudem prüfen, ob z.B. durch ein „Gemeindewerk Osdorf“ zusätzlich auch Strom produziert und vermarktet werden kann.

Strom gehört neben Wasser und Wärme zu den Grundbedürfnissen und darf kein Luxusgut sein!

 

Weitere Renaturierung der Kronsau

Der erste Schritt der Renaturierung der Kronsau in Richtung Austerlitz ist sehr gut gelungen. Dieser Abschnitt bietet nun neben einem geschützten Lebensraum für die Meerforelle auch einen Naherholungsraum für uns Osdorfer*innen.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Kronsau aus Richtung Birkenmoor kommend, ebenfalls renaturiert wird. Um dem Hochwasserschutz Rechnung zu tragen, sollten wir so planen, dass das Wasser bei Starkregenereignissen zurückgehalten wird.

 

Mehr Bäume

Für den Klimaschutz, die Artenerhaltung und ein schönes Osdorf wollen wir den Baumbestand in der Gemeinde erhöhen. Wir pflanzen bei der Geburt eines Osdorfer Kindes einen neuen Baum im Ort!

 

Beim Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen

Wir wollen im Rahmen des Sanierungsmanagements die öffentlichen Gebäude energetisch sanieren und z.B. mit Photovoltaik oder Kleinstwindkraftanlagen auf den Dächern versehen.

 

Offenes Ohr für Gewerbe- und Landwirtschaftliche Betriebe

Wir wollen gemeinsam mit den Gewerbebetrieben und Landwirten den Dialog weiterführen, um die Klimaziele gemeinsam zu erreichen.

Nur gemeinsam – alle zusammen – können wir die Zukunft für uns und unsere Kinder gestalten!

 

Für „Umwelt und Klima“ wird zukünftig ein eigener Ausschuss eingerichtet

Das Thema „Umwelt und Klima“ mit seinen Ausprägungen in dem Quartierskonzept, dem Sanierungsmanagement aber auch in Richtung Nachhaltigkeit und E-Mobilität ist zu komplex und zu wichtig, als dass es ein Unterthema im Bauausschuss sein kann.

Der Bau- Wege und Umweltausschuss wird sich zukünftig als Bau – und Wegeausschuss mehr um sämtliche Bauangelegenheiten der Gemeinde kümmern und verstärkt auch wieder den Fokus auf die Fuß,- Rad- und Wanderwege und die Straßen in Osdorf legen.

 

Wir machen Politik für ALLE Osdorfer*Innen!

Anbei könnt ihr euch das Wahlprogramm auch als PDF herunterladen.

Wahlprogramm_2023